Als Flößerei bezeichnet man den Transport von schwimmenden Baumstämmen auf Flüssen. Zur besseren Transportierbarkeit wurden die Stämme anfangs zu Flößen zusammengebunden, später dann genagelt und mit Querstämmen stabilisiert.
Die größten Flöße waren im 18. und 19. Jahrhundert die sogenannten Holländerflöße auf dem Rhein mit einer Länge von bis zu 300 Metern und einer Breite bis zu 50 Metern. Eine Besatzung von etwa 500 Flößerknechten arbeitete und wohnte drei Monate lang auf dem Floß.
Heute wird die Flößerei als Brauchtum betrieben oder auch als Event mit Livemusik, Grillspezialitäten und Fassbier.
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