Ideen für Dein neues Hobby!

Die Welt gehört dem, der sie genießt und schätzt!

Blumenbinden Blumen sagen mehr als tausend Worte

Hier wurden Sonnenblumen, Rosen, Kamille und vieles mehr zu einem herrlichen Bouquet zusammengestellt.

Blumen waren schon immer eine beliebte Dekoration. Zunächst allerdings dienten Blumenarrangements vorrangig als Opfergaben für die Götter oder als Grabbeigaben. Später wurden dann im antiken Griechenland jungen Frauen Blumen und Blüten als Huldigung der weiblichen Schönheit überreicht. Und bei den Germanen sollen Mädchen und Frauen bei feierlichen Anlässen Kränze aus frischen Blumen getragen haben. In der Renaissance dienten stark duftende Blumen oft dem Zweck, die Körpergerüche zu überdecken. Das ist zum Glück heute nicht mehr notwendig!

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Upcycling Aus altem Alt entsteht etwas Neues neu

Diese solide Bank lädt zum Ausruhen ein. Sie wurde durch Upcycling aus altem gebrauchtem Holz hergestellt.

Beim Upcycling werden ausrangierte und scheinbar nutzlose Produkte in neuwertige Produkte umgewandelt. Also: Recycling ist gut, Upcycling aber besser. Denn bevor etwas entsorgt wird, kannst du vielleicht daraus etwas Neues, etwas sehr Individuelles erschaffen. Das gibt dir nicht nur ein gutes Gefühl.Du kannst sogar stolz auf deine Werke sein. Aus wertlos wird wertvoll!

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Kintsugi* Ein zweites Leben durch Zusammenfügen mit Gold

Eine Teeschale mit dampfenden Tee. Die goldenen Linien deuten darauf hin, dass sie mit Hilfe von Kintsugi wieder zusammengesetzt wurde. Sie hat damit ein zweites Leben erhalten.

Wie schnell ist so ein Malheur passiert: Du willst fix noch den Geschirrspüler ausräumen, und zack, fällt das gute Porzellan in Richtung Boden und zerspringt in (hoffentlich nicht) tausend Stücke. Was bleibt, ist „Ab in den Müll damit“. Doch Halt! Du kannst die Scherben wieder zusammenfügen und obendrein auch noch ein Kunstwerk daraus machen!

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Airbrush* Malen mit einem Pinsel aus Luft

Diese vier gelben Ostereier wurden mit Hilfe einer Airbrush-Pistole mit Rot und Grün verziert. Die lachsfarbenen Tulpen passen perfekt dazu.

Airbrush – Eine Erfindung der Neuzeit? Weit gefehlt! Ob du es glaubst oder nicht: Die Höhlenmalereien aus der Steinzeit vor etwa 30.000 (!) Jahren sollen teilweise schon mit einer Technik hergestellt worden sein, die dem Prinzip der heutigen Airbrush-Pistole entspricht.
Was kannst du nun denn alles mit Airbrush machen? Die bekannteste Anwendung ist wohl das Custom-Painting bei Fahrzeugen. Autos und Motorräder werden durch Airbrush mit aufwändigen Bildern und Verzierungen verschönert. Mich fasziniert und begeistert immer wieder die Kreativität der Maler und die fotorealistische Ausführung der Bilder.

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Metallkunst Schrott kreativ - Skulpturen aus Altmetall

Mit viel Fantasie erkennt man hier eine Harley-Davidson. Der Rahmen besteht aus Draht, der V2-Motor aus einer Flügelmutter und die Räder aus großen Unterlegscheiben.

Metallkunst – Also Kunst aus Metall. Was muss man sich darunter vorstellen? Das Ausgangsmaterial aus Metall wird durch Hämmern, Biegen, Schweißen oder Schmieden bearbeitet. Es entstehen Skulpturen im weitesten Sinn. Als Metall dient meist Eisen, aber auch beispielsweise Kupfer, Bronze oder Messing sind gut geeignet. Also keine Angst, eine Metallgießerei musst du für dieses Hobby daheim nicht einrichten.
Vielleicht kannst du mit dem Beruf Kunstschmied etwas anfangen? Dann kommen wir der Sache schon etwas näher. Ein Kunstschmied fertigt auch Deko-Artikel, Leuchten, Kerzenständer und vieles mehr an.

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Amigurumi Fernöstliche Handarbeit

Wir sehen zwei niedliche Amigurumi-Figuren, die auf einem Tisch vor einer Kaffeetasse positioniert wurden. So wie es aussieht, können beide auch als Schlüsselanhänger verwendet werden.

Amigurumi – Klingt schon so japanisch, oder? Und ist es auch! Das Wort ist eine Zusammensetzung der japanischen Verben amu (stricken) und kurumu (einhüllen, verpacken). In Anlehnung an nuigurumi für niedliche Kuscheltiere entstehen also beim Amigurumi kleine niedliche gehäkelte oder gestrickte Figuren, die mit Watte ausgestopft sind.

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Filzen … ohne Leibesvisitation

Ein schöner brauner Filzhut mitten unter anderen Sommerhüten. Man möchte ihn sofort aufsetzen.

Beim Thema Filzen denkst du doch bestimmt immer gleich an Leibesvisitation, oder? Jaja, ich auch! Aber hier geht es nicht um Hobby-Zöllner oder Hobby-Polizisten. Sondern es geht um die Herstellung von Filz zur Gestaltung von Figuren und Gegenständen. Dir sind diese bestimmt schon irgendwo begegnet in Form von Tischdekoration, Filzpantoffeln oder Filzhüten. Auch diese kleinen Gleiter für Tische oder Stühle bestehen aus Filz. Was ist aber nun eigentlich das Besondere am Filz?

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Töpfern Formen mit den Händen

Fünf Kinder aus Ton sitzen auf einem Sims vor einem Fenster. Sie haben gute Laune und lachen aus vollem Herzen. Sie tragen Preisschilder wie Pflaster auf ihren Knien.

Das Töpfern gehört wohl mit zu den ältesten Handwerken der Welt überhaupt. Bisher gefundene Tonfiguren sind unglaubliche 24.000 Jahre alt! Man vermutet, dass die Idee dazu beim Lagerfeuer auf Lehm- oder Tonboden reifte, der durch die Hitze des Feuers hart wurde. Und die ältesten bekannten Gefäße aus Keramik entstanden auch schon vor ungefähr 20.000 Jahren in China.

Durch die Erfindung der schnell drehenden Töpferscheibe um 4.000 vor Christi in Mesopotamien begann dann die Produktion von Massenware. Und glasierte Keramik ist seit dem 3. Jahrtausend vor Christi aus Mesopotamien und Ägypten bekannt.

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Makramee Die Kunst der Knoten

Hier werden viele verschiedene Gegenstände zum Verkauf präsentiert, die mit Hilfe der Knotentechnik des Makramees hergestellt wurden. Wir sehen Wandbehänge, Traumfänger, Blumenampeln und einiges mehr.

Seinen Ursprung hat diese Knüpftechnik vermutlich in China und Japan. Aber auch in anderen Teilen der Welt gibt es dazu archäologische Funde. Etwa im 13. Jahrhundert kamen dann Gegenstände, die mit dieser dekorative Knotenkunst hergestellt wurden, vor allem über Spanien nach Europa. Es wird vermutet, dass die Bezeichnung Makramee vom arabische Wort „miqramah“, das „weben“ bedeutet, abgeleitet wurde. Oft wird auch die spanische Schreibweise Macramé benutzt. Ursprünglich wurde diese Knüpftechnik zur Herstellung von Stoffen, Ornamenten und Schmuck verwendet.

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Origami Mehr Gelassenheit durch Falten von Papier

In Japan hat sich aus dem Falten von Papier eine wahre und weltweit bekannte Kunstform entwickelt – Origami. Durch die Falttechnik des Origami entstand dieses schöne Blüten-Arrangement.

Aus den anfangs eher flachen Kunstwerken sind mittlerweile große dreidimensionale Kunstwerke entstanden, die auch aus mehreren gefalteten Papierstücken bestehen können. Ein Beispiel dafür sind Origami-Käfer, die nicht nur einen einfachen Insektenkörper mit sechs Beinen, sondern fein segmentierte Antennen und Beine und sogar Warzen auf Panzer und Beinen haben! Schere und Klebstoff sind allerdings auch heute noch bei Puristen verpönt.
Die wohl bekannteste Origami-Figur ist der Kranich. In Japan gilt sie als glücksbringend und als Symbol für Wohlstand und die Erfüllung von Wünschen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde sie zudem zu einem Sinnbild des Friedens.

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