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Wir haben 23 Hobbys für dich gefunden!
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Ballonfahren

Ein Heißluftballon mit farbenfroher Ballonhülle schwebt vor weißen Wolken am blauen Himmel. Im Fahrkorb sind die Passagiere zu sehen.

Warum fährt ein Ballon, wenn er sich doch am Himmel und nicht am Boden bewegt? Achtung: Klugscheißer-Wissen! Da ein Ballon leichter ist als Luft, fährt er durch den Himmel. Fluggeräte, die schweren sind als Luft wie zum Beispiel Flugzeuge, erzeugen den benötigten Auftrieb durch ihre Bewegung, also fliegen diese. So, das war die technische Erklärung! Umgangssprachlich wurden damals mit Aufkommen der Ballonfahrt einfach die Begriffe der Seefahrt übernommen. Daher sprechen wir auch heute noch allgemein von der Luftfahrt, obwohl es ja eigentlich für Flüge nicht korrekt ist.

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Base Jumping*

Der Schriftzug „Under Construction“ ist umgeben von schwarzen Kisten. Auf dem Schriftzug liegt ein Helm.

Beim Base Jumping handelt es sich um Fallschirmspringen von Objekten. Das können Hochhäuser, Masten, Brücken oder Felsvorsprünge sein. Dabei werden spezielle Fallschirme verwendet, die auch bei diesen geringen Fallhöhen zuverlässig funktionieren. * Steckbrief in Vorbereitung      

Bodyflying

Hier ist eine Gruppe beim Indoor-Bodyflying zu sehen. Es werden Flugfiguren unter Anleitung eines Trainers ausprobiert.

Bodyflying bzw. Indoor Skydiving ist eine prima Vorbereitung und Trainingsmöglichkeit beim Fallschirmspringen. Und natürlich ein toller Fun-Sport. Ein riesiger Ventilator bläst Luft in der Regel mit einer Geschwindigkeit von 180 bis 200 km/h senkrecht nach oben. Das entspricht etwa der Geschwindigkeit, die ein Fallschirmspringer im freien Fall erreicht. Moderne Anlagen erreichen bis zu 270 km/h, so dass du auch mehrere Meter nach oben steigen kannst. Du wirfst dich in diesen Luftstrom und “schwebst“ scheinbar in geringer Höhe über einem Fangnetz. Ein Gefühl der absoluten Schwerelosigkeit!

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Drachensteigen*

Der Schriftzug „Under Construction“ ist umgeben von schwarzen Kisten. Auf dem Schriftzug liegt ein Helm.

Wer hat nicht in der Kindheit einen Drachen steigen lassen!? Heute gibt es eine riesige Anzahl verschiedener Modelle von Lenkdrachen und Lenkmatten (sogenannte Kites). Man staunt, was da alles an Figuren am Himmel unterwegs ist. Und noch mehr Spaß macht es, den eigenen Flugdrachen zu bauen und ihn dann in die Luft zu bringen. * … Weiterlesen

Fallschirmspringen

Auf diesem Bild ist ein Tandem-Fallschirmsprung zu sehen. Zwei Personen schweben an einem bunt gestreiften Fallschirm dem Erdboden entgegen.

Als ziviles Hobby begann sich das Fallschirmspringen erst in den 1950er Jahren zu entwickeln. Während im militärischen Bereich für die Fallschirmjäger, als Lastenfallschirm und als Rettungsfallschirm heute noch Rundkappen-Fallschirme verwendet werden, ging im Sport- und Hobby-Bereich die Entwicklung weiter. Hier hat der Flächenfallschirm den runden Fallschirm so gut wie verdrängt. Flächenfallschirme sind besser steuerbar und mit ihnen kann man auch gleiten, was die Flugphase verlängert und die Landung einfacher und präziser macht.

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FPV-Racing

Der FPV-Racing-Quadrocopter sieht unfertig aus. Er wird gerade im Flug getestet.

Im englischen Sprachraum wird auch von Drone Racing gesprochen. Mehrere Drohnen jagen durch Stadien und ihren Katakomben, durch Tiefgaragen oder verlassenen Gewerbehallen, gesteuert von Piloten über FPV und Brille. Inzwischen hat dieser Sport eine rasante Entwicklung genommen. Einer der größten Veranstalter von FPV Rennen ist die ,,weltweit“ organisierte MultiGP. Hier fliegen die Piloten ihre eigenen Quadrocopter, die dann in Klassen eingeteilt werden.

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Gleitschirmfliegen

Drei Paragleiter schweben im Formationsflug über einer Bucht. Es sind Tandem-Gleitschirme. Das Wasser unter ihnen ist blau und klar. Der Strand lädt zum Sonnenbaden ein.

Im Gegensatz zum Fallschirmspringen wird vom Boden aus entweder an Hängen mit starkem Aufwind oder mit Hilfe einer Schleppwinde gestartet. Ab einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h relativ zur Luft beginnt der Schirm zu tragen und ab geht es in luftige Höhen. Durch geschicktes Nutzen von Aufwinden steigt der Gleitschirmpilot weiter und bleibt dadurch relativ lange im Flug. Der Pilot sitzt in einem speziellen Gurtzeug, das  mit Karabinerhaken am Gleitschirm befestigt wird. Motorisierte Gleitschirme fallen unter die Ultraleichtflugzeuge, für die eine spezielle Sportpilotenlizenz für Ultraleichtflugzeuge benötigt wird.

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Hängegleiter

Wir sehen einen klassischen Drachen in blau-weiß. Der Pilot hängt liegend in seinem Gurtzeug, welches ihn ähnlich wie ein Schlafsack umschließt. Er steuert seinen Hanggleiter durch Gewichtsverlagerung.

Bei einem Hängegleiter ohne Motor, auch Drachen oder Deltasegler genannt, handelt es sich um ein Luftsportgerät. Das Fliegen hat viele Ähnlichkeiten mit dem Gleitschirmfliegen, ist jedoch anspruchsvoller ist als mit dem Gleitschirm. Sie nutzen beide die gleichen Fluggelände. Der Hängegleiter kann durch Aufwinde Höhen von bis zu 5.000 m erreichen und Distanzen bis zu 700 km zurück legen. Er hat nur einen entscheidenden Nachteil: Zum Transport lassen sich die beiden Flügel nur zusammen klappen, womit eine große Tasche und viel Platz benötigt wird. Gestartet wird wie mit dem Gleitschirm am Hang oder mit Hilfe einer Seilwinde, möglich ist auch das Schleppen mit einem Ultraleichtflugzeug. Zur Landung benötigt der Hängegleiter allerdings etwas mehr Platz als ein Gleitschirm

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Hubschrauber fliegen

Ein kleiner Flugplatz zwischen den Bergen. Ein rot-silberfarbener Hubschrauber setzt zur Landung an.

Was genau ist denn eigentlich das Besondere am Fliegen eines Hubschraubers, dass es gleich zur Königsdisziplin erhoben wird? Gegenüber einem Flugzeug hat ein Hubschrauber viele Vorteile. Er kann in der Luft an einem Punkt stehen bleiben, vorwärts, rückwärts oder seitwärts fliegen, sowie im langsamen Flug sich um die Hochachse drehen. Weiterhin kann er senkrecht starten und landen und benötigt daher keine Start- und Landebahn, sondern lediglich einen hindernisfreien Platz von ausreichendem Durchmesser. Aber all diese Fähigkeiten fordern vom Piloten Feingefühl und räumliches Denken. Und er hat im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände (und Füße) voll zu tun.

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Luftsport

Ein alter Doppeldecker, eine Boeing Stearman Pt-13D, zieht eine Rauchfahne hinter sich. Hier wird ein Luftkampf bei einer Flugshow simuliert.

Luftsport? Sport an der Luft, in der Luft, mit der Luft? Von allem etwas! Unter Luftsport versteht man alle sportlichen Aktivitäten in Verbindung mit Luftfahrzeugen. Wobei es erst einmal unerheblich ist, ob du dich mit den Luftfahrzeugen selbst in der Luft bewegst oder ob du am Boden bleibst. Auch die Größe der Luftfahrzeuge ist nicht das Entscheidende. Zunächst einmal wird unterschieden nach Luftfahrzeugen, die leichter als Luft sind, und nach Luftfahrzeugen, die schwerer als Luft sind.

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