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Wir haben 17 Hobbys für dich gefunden!
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Natursport

Ein Wanderer steht hoch oben in den Bergen auf einem Felsen. Er genießt die Aussicht ins Tal und auf die anderen Berggipfel. Die Fernsicht ist heute hervorragend.

Der Begriff Natursport (Neudeutsch: Outdoor-Sport) umfasst ein weites Feld sportlicher Aktivitäten im Freien. Aber auch naturnahe Freizeitaktivitäten ohne sportlichen Hintergrund können hier im weitesten Sinne dazu gezählt werden. In erster Linie geht es also um die körperliche Bewegung in einem landschaftlichem Umfeld. Mit der starken Zunahme der Natursportaktivitäten seit Mitte der 1980er Jahre spielt der Schutz der Natur und ein achtsamer Umgang mit ihr eine immer größere Rolle. Sport in Natur und Landschaft dient zwar der Erholung, sollte jedoch immer auch natur- und landschaftsverträglich gestaltet sein.

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Paraballooning*

Der Schriftzug „Under Construction“ ist umgeben von schwarzen Kisten. Auf dem Schriftzug liegt ein Helm.

Ballonfahren und Fallschirmspringen in einer Sportart, das ist Paraballooning. Der Ballonfahrer markiert sein Ziel mit seinem Zielmarker und steigt dann höher, damit der Fallschirmspringer starten kann. Dieser muss nun so nah wie möglich am Zielmarker landen. * Steckbrief in Vorbereitung      

Segelfliegen

Die Hintergrundkulisse bildet ein Himmel, der herrlich durch das Abendrot eingefärbt ist. Davor zieht ein Segelflugzeug einsam seine Bahn. Man möchte mit dem Piloten tauschen.

Schon Otto Lilienthal nutzte bei seinen Flugversuchen die Aufwinde am Hang, um seine Flugstrecke zu verlängern. Später, mit der rasanten Entwicklung der Otto-Motoren, geriet der Segelflug in Vergessenheit. Bis der Versailler Vertrag nach dem ersten Weltkrieg (du erinnerst dich an deinen Geschichtsunterricht?) Deutschland den Motorflug verbot. Viele Flugbegeisterte erinnerten sich wieder an das Segelflugzeug und probierten verschiedene Konzepte von Segelflugzeugen, Starttechniken und Nutzungen des Auftriebs aus. Die Flugzeuge wurden immer leichter und windschnittiger. Gestartet wurde hauptsächlich mit Hilfe von Gummiseilen, ähnlich wie bei einem Katapult.

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Tragschrauber fliegen

In einem Gyrocopter-Doppelsitzer sitzt ein Pilot. Er fliegt allein ohne Begleitung in einem strahlend blauen Himmel. James Bond lässt grüßen.

Ich sage nur: James Bond 007 – Man lebt nur zweimal! Hier fliegt Sean Connery die Little Nellie, einen zusammenlegbaren Tragschrauber, auch Gyrocopter genannt. Sieht aus wie ein kleiner Hubschrauber, ist aber keiner! Der Rotor wird nicht durch einen Motor, sondern erst durch den Fahrtwind in eine Drehung versetzt, wodurch dann der Auftrieb entsteht. Spitzname: Fliegende Windmühle! Daher startet und landet er wie ein Flugzeug, auch wenn die dafür notwendige Strecke extrem kurz ist. Senkrechtstart nicht möglich, ebenso nicht das Schweben über einer bestimmten Stelle. Der Vortrieb erfolgt durch ein normales Propellertriebwerk.

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Ultraleicht-Flugzeug fliegen

Ein Doppeldecker steht auf einer grünen Wiese. Seine Lackierung ist auffällig orange mit gelben Akzenten. Er scheint abflugbereit und wartet nur noch auf seinen Piloten.

Zu Beginn der 1980er Jahre begann die Geschichte der Ultraleichtflugzeuge. Wobei der Begriff „Flugzeug“ im engeren Sinn ein wenig irreführend ist. Denn anfangs wurden Gleitschirme und Hängegleiter mit einem Motor kombiniert. Sie wurden als „fliegende Gartenstühle“ und „fliegende Rasenmäher“ verspottet, aber das tat der weiteren Entwicklung keinen Abbruch. Und alles, was von einem Motor angetrieben wird und ein gewisses Gewicht nicht überschreitet, gehört zur Kategorie Ultraleichtflugzeuge innerhalb der Luftfahrzeugklasse der Luftsportgeräte. Das Entscheidende bei den Luftsportgeräten insgesamt ist nicht nur das geringe Gewicht, sondern auch die Rückbesinnung auf die Anfänge der Fliegerei, als die Flugmaschinen noch einfach und unkompliziert waren. Somit wird die Fliegerei wieder zu einem relativ kostengünstigen Hobby, zumindest was den Unterhalt betrifft.

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Ultraleicht-Hubschrauber

Wir sehen eine Zeichnung eines Ultraleicht-Hubschraubers. Er steht auf Kufen und ist ganz in schwarz gehalten. An seiner Flanke sind rote stilisierte Blitze zu sehen.

Was genau ist denn eigentlich das Besondere am Fliegen eines Hubschraubers, dass es gleich zur Königsdisziplin erhoben wird? Gegenüber einem Flugzeug hat ein Hubschrauber viele Vorteile. Er kann in der Luft an einem Punkt stehen bleiben, vorwärts, rückwärts oder seitwärts fliegen, sowie im langsamen Flug sich um die Hochachse drehen. Weiterhin kann er senkrecht starten und landen und benötigt daher keine Start- und Landebahn, sondern lediglich einen hindernisfreien Platz von ausreichendem Durchmesser. Aber all diese Fähigkeiten fordern vom Piloten Feingefühl und räumliches Denken. Und er hat im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände (und Füße) voll zu tun.

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Ultraleicht-Segelflugzeug

Eine Gruppe von Albatrossen schwebt über dem Meer. Wir können beim Anblick dieses Bildes gut vorstellen, dass das Segeln der Albatrosse als Vorbild für die Entwicklung der Segelflugzeuge diente.

Ja, lautlos mit den Vögeln um die Wette fliegen! Da fällt mir spontan das Segelfliegen ein. Du hörst nur das Rauschen des Windes und schraubst dich in der Thermik höher und höher. Und so teuer ist das Segelfliegen gar nicht. Aber es geht noch günstiger! Mit den Ultraleicht-Segelflugzeugen! Und jetzt halte dich fest: Sie gehören zu den Leichten Luftsportgeräten, was bedeutet, dass sie ein Leergewicht von maximal 120 kg haben! Kaum zu glauben, oder? Übrigens: Zu den Ultraleichten Segelflugzeugen gehören auch Gleitflugzeuge. Diese müssen fußstartfähig sein wie in Zeiten der Anfänge der Fliegerei und haben dadurch auch nur ein Leergewicht von 50 bis 60 kg!

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