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Wir haben 17 Hobbys für dich gefunden!
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Ballonfahren

Ein Heißluftballon mit farbenfroher Ballonhülle schwebt vor weißen Wolken am blauen Himmel. Im Fahrkorb sind die Passagiere zu sehen.

Warum fährt ein Ballon, wenn er sich doch am Himmel und nicht am Boden bewegt? Achtung: Klugscheißer-Wissen! Da ein Ballon leichter ist als Luft, fährt er durch den Himmel. Fluggeräte, die schweren sind als Luft wie zum Beispiel Flugzeuge, erzeugen den benötigten Auftrieb durch ihre Bewegung, also fliegen diese. So, das war die technische Erklärung! Umgangssprachlich wurden damals mit Aufkommen der Ballonfahrt einfach die Begriffe der Seefahrt übernommen. Daher sprechen wir auch heute noch allgemein von der Luftfahrt, obwohl es ja eigentlich für Flüge nicht korrekt ist.

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Fallschirmspringen

Auf diesem Bild ist ein Tandem-Fallschirmsprung zu sehen. Zwei Personen schweben an einem bunt gestreiften Fallschirm dem Erdboden entgegen.

Als ziviles Hobby begann sich das Fallschirmspringen erst in den 1950er Jahren zu entwickeln. Während im militärischen Bereich für die Fallschirmjäger, als Lastenfallschirm und als Rettungsfallschirm heute noch Rundkappen-Fallschirme verwendet werden, ging im Sport- und Hobby-Bereich die Entwicklung weiter. Hier hat der Flächenfallschirm den runden Fallschirm so gut wie verdrängt. Flächenfallschirme sind besser steuerbar und mit ihnen kann man auch gleiten, was die Flugphase verlängert und die Landung einfacher und präziser macht.

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Flugsimulator*

Der Schriftzug „Under Construction“ ist umgeben von schwarzen Kisten. Auf dem Schriftzug liegt ein Helm.

Hier geht es nicht um das PC-Spiel, sondern um echte Flugsimulatoren. Diese wurden ursprünglich für die Ausbildung der Piloten entwickelt. Heute kann aber an vielen Orten jeder diesen Flugsimulator nutzen. Mit einer Boeing 737 als Pilot selbst starten, fliegen und wieder landen – Wo kannst du das sonst schon? Realitätsnah und mit einem echten Piloten … Weiterlesen

Gleitschirmfliegen

Drei Paragleiter schweben im Formationsflug über einer Bucht. Es sind Tandem-Gleitschirme. Das Wasser unter ihnen ist blau und klar. Der Strand lädt zum Sonnenbaden ein.

Im Gegensatz zum Fallschirmspringen wird vom Boden aus entweder an Hängen mit starkem Aufwind oder mit Hilfe einer Schleppwinde gestartet. Ab einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h relativ zur Luft beginnt der Schirm zu tragen und ab geht es in luftige Höhen. Durch geschicktes Nutzen von Aufwinden steigt der Gleitschirmpilot weiter und bleibt dadurch relativ lange im Flug. Der Pilot sitzt in einem speziellen Gurtzeug, das  mit Karabinerhaken am Gleitschirm befestigt wird. Motorisierte Gleitschirme fallen unter die Ultraleichtflugzeuge, für die eine spezielle Sportpilotenlizenz für Ultraleichtflugzeuge benötigt wird.

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Hängegleiter

Wir sehen einen klassischen Drachen in blau-weiß. Der Pilot hängt liegend in seinem Gurtzeug, welches ihn ähnlich wie ein Schlafsack umschließt. Er steuert seinen Hanggleiter durch Gewichtsverlagerung.

Bei einem Hängegleiter ohne Motor, auch Drachen oder Deltasegler genannt, handelt es sich um ein Luftsportgerät. Das Fliegen hat viele Ähnlichkeiten mit dem Gleitschirmfliegen, ist jedoch anspruchsvoller ist als mit dem Gleitschirm. Sie nutzen beide die gleichen Fluggelände. Der Hängegleiter kann durch Aufwinde Höhen von bis zu 5.000 m erreichen und Distanzen bis zu 700 km zurück legen. Er hat nur einen entscheidenden Nachteil: Zum Transport lassen sich die beiden Flügel nur zusammen klappen, womit eine große Tasche und viel Platz benötigt wird. Gestartet wird wie mit dem Gleitschirm am Hang oder mit Hilfe einer Seilwinde, möglich ist auch das Schleppen mit einem Ultraleichtflugzeug. Zur Landung benötigt der Hängegleiter allerdings etwas mehr Platz als ein Gleitschirm

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Hubschrauber fliegen

Ein kleiner Flugplatz zwischen den Bergen. Ein rot-silberfarbener Hubschrauber setzt zur Landung an.

Was genau ist denn eigentlich das Besondere am Fliegen eines Hubschraubers, dass es gleich zur Königsdisziplin erhoben wird? Gegenüber einem Flugzeug hat ein Hubschrauber viele Vorteile. Er kann in der Luft an einem Punkt stehen bleiben, vorwärts, rückwärts oder seitwärts fliegen, sowie im langsamen Flug sich um die Hochachse drehen. Weiterhin kann er senkrecht starten und landen und benötigt daher keine Start- und Landebahn, sondern lediglich einen hindernisfreien Platz von ausreichendem Durchmesser. Aber all diese Fähigkeiten fordern vom Piloten Feingefühl und räumliches Denken. Und er hat im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände (und Füße) voll zu tun.

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Luftsport

Ein alter Doppeldecker, eine Boeing Stearman Pt-13D, zieht eine Rauchfahne hinter sich. Hier wird ein Luftkampf bei einer Flugshow simuliert.

Luftsport? Sport an der Luft, in der Luft, mit der Luft? Von allem etwas! Unter Luftsport versteht man alle sportlichen Aktivitäten in Verbindung mit Luftfahrzeugen. Wobei es erst einmal unerheblich ist, ob du dich mit den Luftfahrzeugen selbst in der Luft bewegst oder ob du am Boden bleibst. Auch die Größe der Luftfahrzeuge ist nicht das Entscheidende. Zunächst einmal wird unterschieden nach Luftfahrzeugen, die leichter als Luft sind, und nach Luftfahrzeugen, die schwerer als Luft sind.

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Luftsportgeräte fliegen

Eng beieinander fliegen mehrere Motorschirme am wolkenlosen Himmel.

Der Traum vom Fliegen wie ein Vogel am Himmel ist wohl so alt wie die Menschheit. Da der Mensch jedoch körperlich schlechte Voraussetzungen dafür mitbringt, hat er sich lange mit der Erschaffung von Hilfsmitteln beschäftigt. Wer kennt nicht die griechische Sage vom Ikarus, der sich um die Zeitenwende gemeinsam mit Dädalus mit selbstgebauten Schwingen aus mit Wachs verklebten Vogelfedern in die Lüfte erhob. Oder Leonardo da Vinci (1452–1519), der neben Fallschirmen auch verschiedene Flugzeuge und sogar einen Hubschrauber entwarf, aber damit seiner Zeit weit voraus war.

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Motordrachen

Dieses fliegende Trike besteht aus einem einfachen Rahmengestell mit Motor unter einem Deltasegler. Es ist für zwei Piloten ausgelegt, die ungeschützt im Flugwind sitzen.

Als das Fliegen mit Hängegleitern populär wurde gab es schon einige Jahre lang motorisierte Gleitschirme. Was lag also näher, auch die Hängegleiter mit einem Motor auszurüsten. Ganz so einfach wie beim Gleitschirm erwies es sich aber nicht. Nachdem mit Rucksackmotoren, einem Motor vorn oder zwei Motoren seitlich buchstäblich unter Einsatz des Lebens experimentiert wurde, kristallisierte sich die jetzt gebräuchliche Bauform heraus: Der Pilot rückte weiter nach vorn, der Motor wurde dahinter montiert. Sogar mit Kettensägenmotoren wurde es probiert. Es dauerte jedoch bis 1982, bis der Hängegleiter mit Motor in Deutschland als Ultraleichtflugzeug klassifiziert und damit legalisiert wurde.

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Motorschirm fliegen

Zwei Motorschirm-Piloten fliegen dicht beieinander im Formationsflug. Aus der Sicht des Beobachters passieren sie gerade die durch Hochnebel leicht bedeckte Sonne.

Motorschirme sind einfach gesagt mit einem Motor ausgerüstete Gleitschirme. Als Antrieb dient entweder ein sogenannter Rucksackmotor, den der Pilot sich auf den Rücken schnallt wie einen Rucksack, oder ein Fahrgestell mit drei Rädern und einem Motor dran, einem sogenannten Trike. Aber keine Angst: Der Rucksackmotor hängt natürlich auch im Gestell, du musst das Gewicht nur beim Start tragen! Je nach Art des Antriebs werden die Motorschirme auch in fußstartfähige und rollstartfähige Schirme unterteilt. Denn durch den Motor ist es möglich, auch im ebenen Gelände zu starten.

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